Für die Kinder und Jugendlichen startete die Chlausfeier um 15.30 Uhr in Einsiedeln und führte mit einem kleinen Marsch zum Bauernhof Kalberweidli der Familie Betschart in Trachslau. Dort eingetroffen, wurden die Turner-Kids über den Hof geführt. Es wurde darauf hingewiesen, dass man sich alles seeehr genau betrachten und merken sollte, denn im bevorstehenden Postenlauf gäbe es auch Rätselfragen zum Hof zu beantworten. Die in Gruppen zu absolvierenden Posten waren gespickt mit Action, Treffsicherheit, Spürsinn und Köpfchen. So galt es in einer Karette den ganzen Stall entlang zu düsen und dabei die wertvolle Fracht – sein Gspändli – nicht zu verlieren, oder den Kälbern möglichst schnell und viel Streu in den Stall zu kippen, oder zu ertasten was für Futter in ein den Säcken versteckt war. Beim letzte Posten war dann das angekündigte Rätsel zu lösen. Die Namen der Kalberweidli-Esel (Alibaba und Fly) mussten unter anderem erraten werden und auch die Anzahl Tiere (135!), die bei Familie Betschart auf dem Hof leben. Während dem die Kinder nach diesem actionreichen Postenlauf einen herrlichen Kalberweidli-Hamburger genossen, trudelten auch die Erwachsenen KTV-Mitglieder im Kalberweidli ein. Gemeinsam lauschten sie dem Chlaus und durften im Anschluss ein kleines Chlaussäckli entgegennehmen.
Als sich die Kinder auf den Heimweg machten, marschierten die «grossen» KTVler ebenfalls durch Stall und Werkstatt der Familie Betschart und versuchten sich im Anschluss an den gleichen kniffligen Rätselfragen wie die Kinder. Die Frage: «Wieviele Liter Milch liefert ein Stier pro Tag?» konnten alle KTVler – gross und klein – korrekt beantworten.
Nach so viel anspruchsvollen Rätselfragen widmeten sich die KTV-Familie dem geselligen Teil und genoss ein feines Raclette mit vielen herrlichen Beilagen, serviert im Gruppenraum des Kalberweidli-Hofes. Das grosszügige Raclette galt auch als riesiges Dankeschön für die unzähligen Stunden Fronarbeit, sei es als Leiter/-in oder an der Chilbi oder am Sihlseelauf, welche von den KTV-Mitgliedern Jahr für Jahr gleistet werden.